3 Gründe, warum Menschen deinen Onlinekurs kaufen, obwohl es so viel kostenlosen Content gibt

Warum sollten Menschen deinen Onlinekurs kaufen, wenn schon so viel kostenloser Content zur freien Verfügung steht?

Diese Frage taucht häufig auf, wenn es darum geht einen Onlinekurs zu erstellen. Und klar, wenn man eine Herausforderung hat, ist das Erste was man macht, man gibt seine Frage bei Google ein und bekommt eine Menge Informationen angezeigt.

Aber es wird noch komplizierter. Denn wenn du selbst ebenfalls Content produzierst und diesen veröffentlichst, dann gibt es einen weiteren Gedanken, der auftaucht:

„Es gibt doch schon alles im Internet, warum sollte ich denn auch noch etwas darüber schreiben?“

 

Das ist eine berechtigte Frage, denn wenn es bereits Content gibt, wie kann denn dann dein Content überhaupt noch auffallen und Menschen erreichen?

Die Antwort ist:

Du musst großartigen Content erstellen. Denn nur, wenn du großartigen Content erstellst, kannst du einen Unterschied machen und aus der Masse hervorstechen.

Gleichzeitig fühlt es sich aber auch vielleicht so an, dass der kostenlose Content, den du veröffentlichst, auch irgendwie mit deinem bezahlten Content konkurriert. Denn du möchtest, dass wenn jemand Zeit mit dir verbringt, dies die beste Zeit ist, die jemand investiert. Dabei kommt es nicht darauf an, ob jemand dafür bezahlt hat oder nicht. Und dennoch gibt es dabei einen Unterschied, auf den ich nachher noch eingehen werde.

Es gibt sehr viele Onlinekurs-Creators, die eine Menge an kostenlosen Content veröffentlichen und dennoch Tausende oder Millionen Euros mit ihren Onlinekursen verdienen.

Und ich möchte in diesem Artikel auf drei Gründe eingehen, warum Menschen deinen Onlinekurs kaufen werden, obwohl es so viele kostenlose Informationen im Internet gibt.

Was ist der eigentliche Grund hinter dem Gedanken:

 

Warum Menschen deinen Onlinekurs kaufen, obwohl es schon so viel kostenlos gibt…

Die Frage, warum Menschen deinen Onlinekurs kaufen, obwohl es so viele kostenlose Informationen gibt, ist wirklich eine Frage, die viele beschäftigt. Und es gibt andere Fragen, die in die gleiche Richtung gehen, wie zum Beispiel:

„Wie viele und welche Informationen sollte ich kostenlos rausgeben?“

Oder:

„Welche Informationen sollte ich in meinen bezahlten Onlinekurs bringen?“

Mein Lieblingsthema ist es, Menschen zu unterrichten, wie sie einen Onlinekurs erstellen und diesen vermarkten.

Und um ehrlich zu sein, diese Gedanken kommen nicht nur bei angehenden Onlinekurs-Creators auf, sondern auch bei Onlinekurs-Creators, die das schon länger machen. Es sind Unsicherheiten oder Zweifel, wie „Ich weiß nicht, ob sich das lohnt.“, „Ich weiß nicht, ob überhaupt jemand einen Onlinekurs von mir kaufen wird“ oder „Es gibt doch schon alles kostenlos im Netz, es gibt Videos im Netz, warum sollte denn überhaupt jemand für meinen Onlinekurs Geld ausgeben?“

Und die Antwort auf diese Fragen lautet:

Es gibt Leute, die deinen Onlinekurs kaufen werden.

Und dabei spielt es keine Rolle, wie bekannt oder unbekannt du bist. Denn Onlinekurse sind die Zukunft. Onlinekurse oder das E-Learning ist kein Hype, der morgen wieder vorbei ist. Onlinekurse sind gekommen um zu bleiben. Und ich will dir gleich erklären, warum Menschen deinen Onlinekurs kaufen werden, auch wenn es so viel kostenlosen Content gibt.

Wichtig dabei zu verstehen ist, dass du keine Information verkaufst. Mit deinem Onlinekurs verkaufst du eine Transformation und keine Information. Es ist sehr wichtig, dass du das verstehst. Denn Informationen gibt es überall. Das, was es nicht überall gibt, ist die Transformation. Das, was sich für die Leute durch deinen Onlinekurs verändern wird.

Die Leute kaufen das Ergebnis deines Kurses und nicht die Informationen.

Wenn du denkst, dass du in deinem Onlinekurs einfach nur Informationen zusammenstellst und diese mit einem schicken Logo verpackst und er wird sich schon verkaufen, muss ich dich enttäuschen. Und wenn du denkst, dass ein paar im Internet zusammengesuchte Verkaufshacks eine Gelddruckmaschine ergeben, dann hast du die falsche Vorstellung davon, was ein Onlinekurs ist. Und du wirst damit keinen langfristigen Erfolg haben. Denn Informationen sind nicht das, was die Leute brauchen oder suchen.

Mit einem Onlinekurs verkaufst du die Veränderung.

Du verkaufst das Ergebnis, die Transformation. Wenn du ein Ernährungscoach bist, dann verkaufst du nicht die Information, wie man sich gesünder ernährt, sondern du verkaufst, wie man sich attraktiver und wohler in seinem Körper fühlt und selbstbewusster wird.

Du verkaufst die Transformation des Körpers. Du verkaufst den Weg von „Ich wiege zu viel“ zu „Ich fühle mich wohl und attraktiv in meinem Körper“.

Es sind nicht die 4 Module, die 20 Videos oder die Diätpläne, die jemand bei dir kauft, sondern es ist die Veränderung, die jemand mit deinem Onlinekurs erreichen kann. Das neue Leben, die Ergebnisse, die dadurch möglich sind.

So, nachdem ich über diesen wichtigen Punkt gesprochen habe, kommen wir jetzt zu den 3 Gründen, warum Menschen deinen Onlinekurs kaufen, obwohl es so viel kostenlosen Content gibt.

Du möchtest, wissen, wie du deinen Onlinekurs verkaufen kannst?
>> Schau dir dazu diesen Artikel an: Onlinekurs mit der Presell-Strategie verkaufen <<

Der erste Grund, warum Menschen deinen Onlinekurs kaufen, obwohl es so viel kostenlosen Content gibt, ist:

 

Es gibt viel zu viele Informationen online.

Ja, du hast richtig gehört es gibt zu viel Information. Das heißt, wir haben nicht das Problem, dass uns Informationen fehlen, wir haben das Problem der Informationsflut. Und dieses Problem führt dazu, dass Menschen sich überfordert und überwältigt fühlen von der Masse an Inhalten, die es da draußen gibt.

Wenn du eine Online-Recherche vornimmst, dann bekommst du eine Vielzahl an Informationen angezeigt. Doch du weißt nicht, welche Information die beste ist. Gleichzeitig weißt du nicht, wie zuverlässig diese Informationen ist. Oftmals sind die Informationen nicht vollständig oder lassen wichtige Punkte aus.

Dann googlest du weiter und weiter und weiter und dann entdeckst du, dass diese Information, die du jetzt gefunden hast, im Widerspruch steht zu dem, was du zuvor herausgefunden hast. Welcher Information sollst du nun glauben? Du verbringst Stunden damit zu recherchieren und kommst trotzdem nicht weiter, du fühlst dich überwältigt, vielleicht bist du auch ein bisschen entmutigt oder frustriert. Willkommen im Zeitalter der Informationsflut und der Überforderung.

Und dieser Überfluss an Informationen und Überwältigung ist deine Chance.

Diese Situation ist der Grund, warum Menschen deinen Onlinekurs kaufen. Denn in deinem Onlinekurs stellst du genau die Informationen zusammen, die deine Studentinnen und Studenten brauchen, um vom Ausgangspunkt A zum Zielpunkt B zu kommen. Du hast die Informationen kuratiert und auf das Wesentliche ausgerichtet, sodass du damit deine Teilnehmer:innen schnell ans Ziel bringst, ohne dass sie sich überwältigt fühlen, abgelenkt sind oder selbst herausfinden müssen, was funktioniert und was nicht. Du hilfst damit, das Gefühl der Überwältigung zu überwinden und führst sie gezielt zu ihrem gewünschten Ergebnis.

Das heißt: Wenn du einen guten Onlinekurs erstellst, dann bringst du in diesem Onlinekurs die besten Informationen zusammen. Die besten Informationen, die du selbst erlernt hast, du kannst auch die Ideen von anderen einbringen, solange du sagst, von wem diese Ideen sind. Du stellst die besten der besten Informationen so zusammen, sodass deine Teilnehmer:innen ihre gewünschten Ergebnisse erreichen können. Dabei geht es nicht darum, Lese- oder Video-Empfehlungen zu geben, sodass die Teilnehmer:innen am Ende doch wieder hier und da alles zusammensuchen müssen.

Es geht darum alles so aufzubereiten, dass deine Teilnehmer:innen so einfach wie möglich eine Transformation erleben.

Du willst sie am schnellsten und einfachsten von Punkt A, wo sie sich vor deinem Kurs befinden, zu Punkt B bewegen. Das Ziel, das sie erreichen wollen. Und genau das ist der Hauptgrund, warum Menschen einen Onlinekurs kaufen. Der Content, den du in einen Kurs bringst, muss nochmal viel besser sein, als der Content, den du kostenlos teilst. Natürlich willst du mit deinem kostenlosen Content überzeugen und dieser soll großartig sein, aber der Content, den du in deinen Onlinekurs bringst, ist der Content, der ohne Umwege und mit dem maximalen Impact die Leute zu ihrem gewünschten Ziel bringt.

In meinem Onlinekurs, der OBCA, bekommen die Studentinnen und Studenten ein komplettes System, das sie Schritt für Schritt anleitet, ihren Onlinekurs zu erstellen und zu verkaufen. Sie bekommen alles, was sie brauchen in meinem Kurs. Er beinhaltet einfache Schritte, die leicht zu verstehen und umzusetzen sind.

Der zweite Grund, warum Menschen deinen Onlinekurs kaufen, obwohl es so viel kostenlosen Content gibt, ist:

 

Sie verpflichten sich selbst dazu, dieses bestimmte Ergebnis zu erreichen.

Wenn man etwas kostenlos erhält, dann weiß man den Wert nicht so zu schätzen. Man fühlt sich weniger verpflichtet es zu nutzen.

Wenn du kostenlos an einem Event teilnehmen kannst und dir kommt kurzfristig etwas anderes dazwischen, dann wird dir die Entscheidung, nicht zu dem Event zu gehen, leichter fallen, als wenn du für dieses Event etwas gezahlt hättest. Vielleicht sagst du innerlich zu dir „Ich wäre da ja gern hingegangen, aber ich habe auch keinen Verlust gemacht, die Tickets waren ja kostenlos.“

Und so wie es bei den Event-Tickets ist, so ist es auch mit den kostenlosen Informationen aus dem Internet.

Du möchtest vielleicht ein bestimmtes Ergebnis erreichen, aber dann kommt etwas anderes in deinen Blick und lenkt dich ab. Auf einmal ist das ursprüngliche Ziel nicht mehr so wichtig und du verbringst deine Zeit mit anderen Dingen. Das heißt du bist nicht fokussiert, sondern lässt dich schnell von anderen Dingen ablenken.

Menschen kaufen einen Onlinekurs, weil sie es ernst meinen und sich selbst dazu verpflichten möchten. Sie haben den tiefen Wunsch dieses Ziel zu erreichen. Es gibt ein englisches Sprichwort das heißt: „Who pays, pays attention.“ Das heißt frei übersetzt „Wer zahlt, fokussiert seine Aufmerksamkeit.“ Und genau das ist der Grund, warum Menschen deinen Onlinekurs kaufen.

Menschen, die für etwas gezahlt haben, sind motiviert, das, was sie ausgegeben haben, auch wieder reinzuholen.

Und je mehr man in etwas investiert, desto mehr ist man auch bereit, aktiv zu sein und voranzukommen und Ergebnisse zu erzielen. Es geht in Onlinekursen darum, die Teilnehmer:innen in die Umsetzung zu bringen. Und gerade, wenn Menschen einen Onlinekurs kaufen, sind sie sehr motiviert und sie schauen sich die ersten Inhalte an. Und wenn du deinen Job als Onlinekurs-Creator gut gemacht hast und eine motivierende Onboarding-Sequenz und gute Willkommensvideos erstellt hast, mit denen du deine Teilnehmer:innen in die Umsetzung bringst, werden sie Ergebnisse erzielen.

Und wenn sie Ergebnisse erzielen, werden sie motivierter sein, weitere Videos zu schauen und weitere Ergebnisse erzielen. Sie werden diesen Content, für den sie bezahlt haben, wesentlich ernster nehmen als den Content, den du kostenlos zur Verfügung stellst. Und wenn sie das, was du unterrichtest, umsetzen und Ergebnisse erzielen, werden sie dir auch großartige Kundenstimmen geben. Du wirst die Person sein, die ihnen geholfen hat Ergebnisse zu erzielen und deshalb werden sie dich mögen und dich weiterempfehlen.

Der dritte Grund, warum Menschen deinen Onlinekurs kaufen, obwohl es so viel kostenlosen Content gibt, ist:

 

Sie werden verantwortlich gehalten und bekommen Zugang zu dir.

Die Teilnehmer:innen bekommen so viel mehr als die relevanten Informationen, das Wissen und das System, das sie zum Ziel bringt.

Und das ist ein wesentlicher Erfolgsbaustein von erfolgreichen Onlinekursen. In meinen Kursen begleite ich meine Studentinnen und Studenten auf jedem ihrer Schritte, sodass sie sich niemals alleingelassen fühlen. Ich bin da auf jedem ihrer Schritte und ich sorge dafür, dass sie dranbleiben. Ich helfe ihnen Hürden zu überwinden, die sich vielleicht in den Weg stellen. Ich halte sie verantwortlich dafür, dass sie ihre Aufgaben erledigen. Das ist es, warum Menschen einen Onlinekurs kaufen.

Onlinekurse sind heutzutage nicht mehr anonym.

Wichtig ist, dass sie auch persönliche Komponenten enthalten – ein nicht zu unterschätzendes Verkaufsargument. Denn je mehr die Teilnehmer:innen deines Onlinekurses sich unterstützt und motiviert fühlen, desto besser werden sie vorankommen. Die Teilnehmer:innen erhalten mehr Zugang zu dir, als sie es in deinem kostenlosen Content erhalten.

Je bekannter du wirst, desto mehr werden deine Studentinnen und Studenten den Wunsch haben, mehr Aufmerksamkeit von dir zu bekommen. Hier ziehst du die Grenze zwischen deinem kostenlosen Content und deinem bezahlten Content. Du solltest mehr Aufmerksamkeit auf deine Kunden richten und sie zu deinen treuen Fans machen, indem du sie bestmöglich dabei unterstützt, die Ziele deines Onlinekurses zu erreichen.

Bei einem Onlinekurs hast du viele Möglichkeiten diesen Zugang zu dir zu ermöglichen.

Du kannst dies über eine begleitende Facebook-Gruppe oder Gruppen-Coaching-Calls bis hin zu Einzel-Coachings anbieten, je nach Ausgestaltung deines Angebotes. Dieser Support steigert den Wert deines Onlinekurses wesentlich. Deine Teilnehmer:innen erhalten die Hilfestellungen, die sie weiterbringen, private Einblicke und Kulissenblicke, wodurch sie eine noch engere Verbindung zu dir aufbauen. Du bekommst mit, wann sie stecken bleiben und kannst ihnen gezielt weiterhelfen.

Siehst du, wie wertvoll dies ist? Und dies willst du auch kommunizieren, wenn du über dein Angebot sprichst, denn das ist ein weiterer Grund, warum Menschen deinen Onlinekurs kaufen, obwohl es so viel kostenlosen Content gibt.

Fazit: Der Grund warum Menschen deinen Onlinekurs kaufen liegt an 3 Hauptgründen.

Onlinekurse bleiben ein wichtiger Bestandteil der Weiterbildungsindustrie, obwohl es so viel kostenlosen Content gibt.

Es gibt 3 Hauptgründe, weshalb Menschen Onlinekurse kaufen. Die Informationsflut wird noch weiter zunehmen und damit wird auch die Herausforderung wachsen, die relevanten Informationen zu finden. Onlinekurse können diese Lücke schließen und den Menschen dabei helfen, ihre gewünschten Ergebnisse schneller und leichter zu erreichen.

Gleichzeitig sorgen Onlinekurse dafür, dass sich Menschen dazu verpflichten, ein bestimmtes Ergebnis zu erreiche. Und mit einem individuellem Support in Onlinekursen werden die Teilnehmer:innen verantwortlich gehalten, sodass sie vorankommen und ihre gewünschte Transformation erreichen. Aus diesen Gründen werden Onlinekurse auch in Zukunft weiter gekauft werden.

Energize for more.

Deine Simone

Weitere Inspirationen erwarten dich in meinem Podcast

Sind wir schon auf INstagram vernetzt?

Hey, ich bin Simone

Ich bin Online Marketing und Mindset Coach.

Ich helfe Selbständigen und kleinen Unternehmen mit ihrem Business erfolgreich durchzustarten. Du bist hier richtig, wenn du Onlinekurse erstellen, Online Marketing-Strategien und dein Mindset meistern möchtest.

Ich zeige dir, wie du Strukuren entwickelst, und dich auf die richtigen Dinge fokussierst, damit du die passenden Kunden anziehst, um dein Leben freier und unabhängiger zu gestalten.

 

Energize for more

Pin It on Pinterest

Share This