15 Instagram-Tipps: Wie Du mehr Likes, mehr Reichweite und mehr Follower auf Instagram bekommst

15 Instagram-Tipps: Wie Du mehr Likes, mehr Reichweite und mehr Follower auf Instagram bekommst

15 Instagram-Tipps: Wie Du mehr Likes, mehr Reichweite und mehr Follower auf Instagram bekommst

In Coachings werde ich oft gefragt, wie man Instagram für das Business nutzen kann. Häufig möchten meine Kunden wissen, wie man mehr Likes, mehr Reichweite und mehr Follower auf Instagram bekommt.

In diesem Artikel habe ich für Dich 15 Instagram-Tipps zusammengestellt, mit denen Du mehr Likes, Reichweite und mehr Follower bekommst und organisch wachsen kannst.

Instagram-Tipp 1:

Kenne Deine Zielgruppe

Likes auf Instagram sind natürlich schön und gut. Aber eigentlich willst Du, dass Deine Zielgruppe mit Dir interagiert und Deine Posts kommentiert. Du möchtest, dass sie deine Beiträge abspeichert und Deine Website besucht und im Idealfall bei Dir kauft. Damit Du die richtigen Personen auf Instagram anziehst, musst zu zunächst wissen, wen Du mit Deinem Instagram Account überhaupt ansprechen möchtest. Außerdem solltest du wissen, was diese Personen interessiert und was sie bewegt.

Es geht darum, ihre Probeme und Herausforderungen zu kennen und zu wissen, wo sie sich aufhält. Diese Zielgruppendefinition ist ein wichtiger Baustein für Deinen Erfolg bei Instagram und einer der entscheidensten Instagram-Tipps. Das ist besonderes wichtig, wenn Du die Plattform nicht aus Spaß an der Freude nutzen möchtest, sondern für Dein Business.

Instagram-Tipp 2:

Achte darauf, hochwertige Fotos zu verwenden

Gerade bei Instagram ist es extrem wichtig hochwertige Fotos zu teilen. Du stehst in Konkurrenz mit allen anderen Instagram-Bloggern und buhlst um deren Aufmerksamkeit. Wenn Du ein verschwommenes, pixeliges oder langweiliges Foto postest, wirst Du wenige Likes bekommen. Bei Grafiken ist dies ähnlich: wenn Du zu viele Informationen auf ein Bild packst, wird der User nicht erfassen können, worum es bei Dir geht. Und schon hast Du die Chance auf Deine Likes verspielt.

Achte bei Deinen Fotos darauf, dass Du bei Tageslicht fotografierst oder Dir Studiobeleuchtung zulegst. Diese kannst Du schon für wenig Geld kaufen. Ein Stativ sorft dafür, dass die Fotos nicht verwackeln. Erstelle mehrere Fotos. Versuche mehrere Settings und Perspektiven aufzunehmen und wähle dann das beste Foto aus.

Instagram-Tipp 3:

Füge eine Geo-Location in jeden Post ein

Wenn Du einen Location-Tag einfügst, dann wird Dein Post bei dieser Location angezeigt. Das ist ähnlich wie bei den Hashtags. Der Geo-Location Tag wird oberhalb Deines Posts eingefügt. Du musst nicht unbedingt den Location-Tag des Ortes einsetzen, an dem Du Dich gerade befindest. Was du auch machen kannst ist den Ort einzufügen, wo das Foto aufgenommen wurde. Überlege Dir: Welche Location würde für die Communtiy spannend sein? Achte darauf, die Location direkt bei Deinem Posting mit einzufügen. Ein späteres Eintragen hat keinen Einfluss auf die Reichweite.

Instagram-Tipp 4:

Markiere andere Personen in Deinem Beitrag

Wenn Du andere Personen in Deinem Beitrag markierst, werden diese benachrichtigt. Der Post wird allerdings nur dann in deren Account angezeigt, wenn sie es genehmigt haben. Du kannst dadurch Reichweite und Likes erhalten, wenn der Content passt. Allerdings solltest Du nicht einfach irgendwelche Personen markieren.

Überlege Dir, wie Du diese Funktion sinnvoll einsetzen kannst. Zum Beispiel, wenn Du zu Besuch bei anderen Firmen bist oder Produkte von Marken in dem Foto zu sehen sind, kannst Du diese markieren. Auch wenn Du mit befreundeten Unternehmen zusammenarbeitest oder wenn Du Fragen von bestimmten Personen beantwortest, kannst Du sie in Deinem Beitrag markieren.

Instagram-Tipp 5:

Schreibe emotionale Texte für Deine Caption

Neben hochwertigen Fotos ist es bei Instagram extrem wichtig emotionale Texte zu schreiben. Du möchtest, dass Deine Texte den Leser berühren. Deine Texte sollen beim Leser eine Emotion auslösen. Denn wenn Du das schaffst, dann wirst Du auch viele Likes und Interaktionen für Deinen Post erhalten. Das geht am besten mit Storytelling. Erzähle eine Geschichte und zeig Dich ruhig auch von Deiner verletzlichen Seite.

Wenn Du zu perfekt bist, dann wird dies vermutlich eher auf Ablehnung stoßen. Trau Dich und probiere verschiedene Texte aus. Deine Community wird Dir Feedback geben. So weißt Du, was ihr besser gefällt und was weniger. Sei authentisch und versuche nicht irgendjemand anderen zu imitieren. Bleib bei Dir. Du bist gut so wie Du bist. Aber prüfe auch, wie Du Dich stetig verbessern kannst. Und achte darauf, was Deine Community möchte. Der Köder muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler.

Instagram-Tipp 6:

Verwende Calls-to-Action

Ein Call-to-Action ist ein Handlungsaufruf. Das heißt: wir müssen unserer Community sagen, was sie tun soll. Kennst Du den Ausspruch: „Nur sprechenden Menschen kann geholfen werden.“?

So ähnlich verhält es sich auch mit dem Call-to-Action. Die Wahrscheinlichkeit, dass Deine Instagram Community das macht, was Du möchtest, steigt dadurch, dass Du Deinen Followern sagst, was sie tun sollen.

Wenn Du möchtest, dass Deine Community kommentiert, dann stell eine Frage. Wenn Deine Community Liken soll, dann bitte sie höflich darum: „Bitte like diesen Post, wenn er Dir gefällt oder wenn Du zustimmst“. Oder wenn Du möchtest, dass andere Personen markiert werden, dann schreib „Markiere einen Freund, der das jetzt gebrauchen kann“.

Oder wenn Deine Community einen Link in der Deiner Bio klicken soll. Dann sag ihr zum Beispiel „Klick den Link in meiner Bio, um Dir meine Instagram-Tipps anzusehen“.

Instagram-Tipp 7:

Verwende passende Hashtags

Verwende Hashtags, die zu Deinem Business und zu Deiner Zielgruppe passen. Mit den falschen Hashtags ziehst Du die falschen Leute an und sogar möglicherweise Bots oder Wettbewerber. Aber das bringt Dich nicht weiter. Denn diese Personen würden ja auch nicht von Dir kaufen.

Du solltest auch keine Hashtags verwenden, die beschreiben, was auf dem Foto zu sehen ist, wenn dieses Element nichts mit Deinem Business zu tun hat. Wenn Du zum Beispiel ein Foto von Deiner Kaffeetasse postest, dann bringt es Dir nichts, wenn Du als Hashtag #Kaffee verwendest. Der Grund dafür liegt darin, dass Deine Zielperson vermutlich nicht nach diesem Begriff sucht.

Wenn Du zum Beispiel in diesem Post über Instagram-Tipps schreibst, dann kannst Du diesen Begriff auch im Hashtag verwenden. Denn danach wird Deine Zielgruppe möglicherweise suchen, wenn Du zum Bespiel als Social Media Berater tätig bist, so wie ich.

Insgesamt solltest Du 30 Hashtags verwenden, nicht mehr und nicht weniger. Wenn Du zu viele Hashtags verwendest, wirst Du mit sinkender Reichweite abgestraft. Nimmst Du zu wenige Hashtags, beschneidest Du Dich selbst in Deiner Reichweite.

Instagram-Tipp 8:

Achte auf Deine Postingzeiten

Du willst Deine Postings dann veröffentlichen, wenn Deine Zielgruppe online ist. Am besten schaust Du Dir hierzu Deine Statistiken auf Instagram an. In diesen siehst Du, wann der größte Teil Deine Follower online ist, bezogen auf den jeweiligen Tag und die genaue Stunde. Je nachdem welche Zielgruppe Du ansprichst, kann es sein, dass Du besser morgens, mittags oder abends posten solltest, um die meisten Follower zu erreichen. Achtung: Um die Statistiken zu sehen, musst Du Deinen Instagram-Account auf ein Businessprofil umstellen.

Instagram-Tipp 9:

Achte auf einen ansprechenden Instagram Feed

Nicht nur Deine einzelnen Fotos sollten hochwertig sein, auch Dein Feed sollte ansprechend sein und stimmig aussehen. Achte bei der Fotoauswahl darauf, dass die Bilder zueinander passen.

Das machst Du zum Beispiel durch eine durchgängige Bildsprache, einen gleichen Stil oder wiederkehrende Farbelemente und Grafiken. Dein Instagram Feed sollte zu Deinem Markenauftritt passen.

Du willst für einen Wiedererkennungswert sorgen von den Drucksachen über Deine Website bis hin zu Deinen Social Media Kanälen. Der Feed ist Dein Klebstoff. Er entscheidet, ob Dir Dein Besucher folgt oder nicht und deshalb ist ein harmonischer Feed einer der wichtigsten Instagram-Tipps.

Instagram-Tipp 10:

Poste regelmäßig neuen Content

Damit Du Dich bei Deiner Community in Erinnerung rufst und auch vom Instagram Algorithmus gut eingestuft wirst, willst Du regelmäßig Content veröffentlichen. Das bedeutet nicht, dass Du mehrmals täglich etwas posten musst.

Aber damit gemeint ist, dass Du in einem regelmäßigen Rhythmus posten willst, also entweder täglich oder alle zwei oder alle drei Tage. Beim regelmäßigen Posten helfen Dir Tools wie zum Beispiel Planoly oder Later. Mit diesen Apps kannst Du Deine Postings terminieren bzw. automatisiert veröffentlichen.

Instagram-Tipp 11:

Sei jeden Tag aktiv auf Instagram

Hier wirkt das Gesetz der Anziehungskraft. Wenn Du selber likst und kommentierst, wirst Du ebenfalls mehr Likes und Kommentare erhalten. Bleib neugierig und interessiere Dich für andere, dann wird Dir dasselbe wiederfahren. Bewege Dich jeden Tag auf Instagram und verteile Herzchen und echte Kommentare, die zu den Postings und Texten passen.

Nimm auf die Inhalte Bezug und verteile Komplimente. Es gibt nichts Schlimmeres oder Peinlicheres, als Dir diese Aktivitäten zu sparen und einen Bot einzusetzen, der unpassende Texte unter die Postings von anderen Instagrammern setzt. Also, ich halte davon herzlich wenig.

Auch Instagram ist ein Soziales Medium, weshalb man sich auch so verhalten sollte. Sorry, musste raus, ist meine Meinung 🙂

Also zurück zum Thema:

Durch diese Aktivitäten werden die anderen Accounts auf Dich aufmerksam und Du bekommst ebenfalls Likes und – im besten Fall – neue Follower. Wenn Du Dich aktiv auf Instagram bewegst, wird sich auch etwas in Deinem Instagram Profil bewegen.

Instagram-Tipp 12:

Poste regelmäßig Stories

Stories sind eine gute Möglichkeit, die Reichweite noch weiter zu erhöhen und auf Deinen Account aufmerksam zu machen. Mittlerweile gibt es mit dem Storyformat so viele Möglichkeiten interessante Geschichten zu erzählen. Das Schöne ist: Hier kannst Du Dich wirklich ausprobieren und testen, was bei Deiner Community ankommt und was nicht.

Frag deine Community um Feedback, zum Beispiel welchen Content sie sich von Dir wünscht; oder Du kannst sie über Deine Story auf Deinen aktuellen Post hinweisen. Du wirst sehen, es wird sich positiv auf die Reichweite Deines Posts auswirken. Nutze Stories, um noch mehr mit Deiner Community zu interagieren.

Instagram-Tipp 13:

Führe ein Gewinnspiel oder einen Shoutout durch

Unter diesem Punkt habe ich gleich zwei Instagram-Tipps eingefügt. Mit einem Gewinnspiel hast Du die Möglichkeit, eine hohe Reichweite zu generieren und viele Follower zu bekommen. Für das Gewinnspiel überlegst Du Dir einen attraktiven Preis, den Du verlosen möchtest.

In den Post schreibst du Deine Teilnahmebedingungen, wie zum Beispiel „Folge mir, like dieses Bild und teile diesen Beitrag in Deiner Story.“ Denk daran zu definieren, wie lange die Aktion läuft und wie der Gewinner benachrichtigt wird.

Eine weitere Möglichkeit neue Follower zu gewinnen, kann ein Shoutout sein. Ein Shoutout ist eine Account-Empfehlung. Hierzu könntest Du zum Beispiel mit einem Account Kontakt aufnehmen, von dem Du denkst, dass Ihr Euch gut gegenseitig unterstützen könnt.

Das ist der Fall, wenn Ihr eine ähnliche Zielgruppe habt. Dann könnt Ihr Euch gegenseitig zum Beispiel in der Story oder in Posts verlinken bzw. markieren und auf den jeweils anderen Account hinweisen.

Instagram-Tipp 14:

Reagiere zeitnah

Wenn Leute auf Instagram mit Deinen Inhalten interagieren oder Dir Direktnachrichten senden, solltest Du zeitnah reagieren. Like und beantworte die Kommentare.

Denn dadurch wertschätzt Du die Person und sorgst dafür, dass sie auch weiterhin Deine Inhalte kommentiert. Beantworte auch die Direktnachrichten, es sei denn es handelt sich um Spam.

Instagram-Tipp 15:

Nutze Deine anderen Medien, um Deinen Account zu promoten

Du willst natürlich auch in Deinen anderen Medien auf Deinen Instagram-Account hinweisen. Deshalb denke daran den Leuten zu sagen, warum sie Dir folgen sollen, und nutze dafür Deine Website, Deine E-Mail-Signatur, Printprodukte und Deine anderen Social Media Kanäle, um Deinen Instagram Account zu promoten. Ich denke das dies einer der am schnellsten umsetzbaren Instagram-Tipps ist.

Fazit zu den 15 Instagram-Tipps:

Wenn du diese 15 Instagram-Tipps beherzigst wirst du sehen, dass du mehr Reichweite erzielst. Schau dir unbedingt auch den Artikel zum Thema Instagram Feed-Design an.

In dieser Podcast-Episode stelle ich dir 4 wenig bekannte Instagram-Taktiken vor, die dir mehr Reichweit und Wachstum bringen

Ich hoffe, Du fandest diesen Artikel hilfreich. Du kennst weitere Instagram-Tipps? Dann teile diese gern in den Kommentaren.

Herzliche Grüße,
Deine Simone

Klicke auf das Bild, um dir den Instagram Guide herunterzuladen.

Sind wir schon auf Instagram vernetzt?

Hey, ich bin Simone

Ich bin Online Marketing und Mindset Coach.

Ich helfe Selbständigen und kleinen Unternehmen mit ihrem Business erfolgreich durchzustarten. Du bist hier richtig, wenn du Onlinekurse erstellen, Online Marketing-Strategien und dein Mindset meistern möchtest. In diesem Blog gebe ich dir Tipps, wie du mit deiner Expertise sichtbarer wirst und dein Business voranbringst, damit du die richtigen Kunden anziehst und dein Leben freier und unabhängiger gestalten kannst.

Energize for more

Wie erstelle ich die Instagram Story-Highlights

Wie erstelle ich die Instagram Story-Highlights

Wie erstelle ich die Instagram Story-Highlights?

Für den ersten Eindruck gibt es bekanntlicherweise keine zweite Chance. Je interessanter Du Deinen Instagram Account gestaltest, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass Deine Profilbesucher Dir folgen.

Neben Deinem Profilfoto und der Profilbeschreibung hast Du die Möglichkeit, sogenannte Instagram Story-Highlights zu verwenden. So wertest Du Dein Profil auf, kommunizierst weitere Mehrwerte und zeigst, wofür Du stehst und was Du anbietest.

Die Instagram Story-Highlights sind die kleinen Kreise unterhalb Deiner Instagram Profilbeschreibung. Letztere wird übrigens auch als Bio bezeichnet.

Nun aber nochmal zum Thema Instagram Story: diese hat eine Halbwertzeit von 24 Stunden. Wenn Du möchtest, dass Deine Story länger in Deinem Profil sichtbar ist, kannst Du sie in Deine Story-Highlights einfügen. Wie das geht und wie Du die Story-Highlights aktivierst, zeige ich Dir in diesem Artikel Schritt für Schritt.

Dieser Screenshot zeigt wie ein Profil mit Instagram Story-Highlights aussieht.

Bevor Du mit der Aktivierung der Instagram Story-Highlights startest, erstelle zunächst eine Story in Deinem Instagram Account.

Dazu klicke auf das Pluszeichen auf Deinem Profilbild und füge dort Deine Story ein. Im Anschluss kannst Du die folgenden Schritte durchgehen, um die Story-Highlights zu aktivieren.

Deine Schritt-für-Schritt-Anleitung:
Instagram Story-Highlights

Schritt 1:

Klicke in Deinem Instagram Profil auf das Hamburger-Menü. Das findest Du oben rechts auf dem Screen.

Dieser Screenshot zeigt das Hamburger-Menü wie man in die Einstellungen kommt, um die Instagram Story-Highlights zu markieren.

Schritt 2:

Nun klicke ganz unten im Fenster auf den Menüpunkt „Einstellungen“. Weiter geht’s mit Schritt 3.

Dieser Screenshot zeigt den Link zu den Einstellungen, wie man in den Ordner kommt, um die Instagram Story-Highlights zu markieren.

Schritt 3:

Jetzt klickst Du auf den Menüpunkt „Privatsphäre“.

Dieser Screenshot zeigt den Link Privatsphäre, den man klicken muss, um die Instagram Story-Highlights zu aktivieren.

Schritt 4:

Klicke auf den Menüpunkt „Story“.

Dieser Screenshot zeigt den Link, wie man in den Einstellungen in den Ordner kommt, um die Instagram Story-Highlights zu markieren.

Schritt 5:

Aktiviere den Menüpunkt „Im Archiv speichern“, indem Du den Regler nach recht schiebst. Optional kannst Du die Stories auch in Deiner Galerie speichern, um lokal darauf zuzugreifen, aber es reicht aus, wenn Du die Story im Archiv speicherst.

Danach gehst Du oben links über den Pfeil zurück ins Hauptmenü.

Dieser Screenshot zeigt, wie man die Funktion im Archiv speichern anklickt, um die Instagram Story-Highlights zu aktivieren.

Schritt 6:

Jetzt hast Du in Deinem Profil die Story-Highlights aktiviert und kannst diese mit Deinen Wunsch-Inhalten füllen, indem Du auf das Pluszeichen klickst.

Dieses Bild zeigt ein Screenshot, wie es aussieht, wenn man die Instagram Story-Highlights aktiviert hat. Es ist ein Kreis mit einem Pluszeichen zu sehen.

Schritt 7: 

Hier öffnet sich Dein Story Archiv und Du kannst Deine Wunsch-Stories markieren und in die Highlights einfügen.

Schritt 8: 

Im Anschluss kannst Du dann noch einen Namen für Deine Instagram Story-Highlights vergeben. Achte bei dem Namen darauf, dass dieser eher kurz ist, da zu lange Namen abgeschnitten werden.

Schritt 9:

Erstelle ein Bild für Deine Highlight-Stories. Das Titelbild lässt sich zum Beispiel mit der App StoryLight ganz einfach produzieren. In der App findest Du verschiedene Icons und Motive sowie zahlreiche Hintergründe für die Gestaltung Deines Story-Highlight Titelbildes. Auch bei Canva findest du eine Vielzahl an Story-Highlight-Vorlagen, die Du auf deine Corporate Colour anpassen kannst. Alternativ kannst du auch Canva nutzen. Gib hier einfach Story Highligts in das Suchfenster ein und du bekommst jede Menge schöne Vorlagen angezeigt.

Dieses Bild zeigt einen Screenshot, wie verschiedene Story Highlight-Vorlagen bei Canva aussehen.

Schritt 10:

Jetzt kannst Du das erstellte Titelbild für Dein Story-Highlight einfügen, indem Du auf den Reiter „Titelbild Bearbeiten“ klickst. Hier fügst Du Dein vorher erstelltes Titelbild ein. Und anschließend gibts Du Deine Story Highlight noch einen Namen und klickst oben rechtst auf „Fertig“

Fazit zu den Instagram Story-Highlights

Die Instagram Story-Hightlights sind eine wunderbare Möglichkeit, Dein Profil noch attraktiver zu gestalten. Wenn Du diese noch nicht aktiviert hast, dann möchte ich Dich hiermit inspirieren die Story-Highlights aktiv zu nutzen.

Herzliche Grüße,
Deine Simone

Klicke auf das Bild, um den Instagram Guide herunterzuladen.

Sind wir schon auf Instagram vernetzt?

Hey, ich bin Simone

Ich bin Online Marketing und Mindset Coach.

Ich helfe Selbständigen und kleinen Unternehmen mit ihrem Business erfolgreich durchzustarten. Du bist hier richtig, wenn du Onlinekurse erstellen, Online Marketing-Strategien und dein Mindset meistern möchtest. In diesem Blog gebe ich dir Tipps, wie du mit deiner Expertise sichtbarer wirst und dein Business voranbringst, damit du die richtigen Kunden anziehst und dein Leben freier und unabhängiger gestalten kannst.

Energize for more

Ist Social Media Kommunikation für Selbständige und Unternehmen überhaupt sinnvoll?

Ist Social Media Kommunikation für Selbständige und Unternehmen überhaupt sinnvoll?

Ist Social Media Kommunikation für Selbständige und Unternehmen überhaupt sinnvoll?

Social Media Kommunikation – nicht für jeden, aber wenn, dann richtig.

Mit diesem Satz lässt sich mein Blogartikel zum Thema Social Media Kommunikation für Selbständige und Unternehmen provokant zusammenfassen.

Wenn Du nicht durchhältst und inkonsequent bist, dann lass die Finger davon. Denn Du brauchst für erfolgreiche Social Media Kommunikation einen Plan, an den Du Dich hältst und der Dir Struktur gibt. Bevor wir damit beginnen, fasse ich kurz zusammen was Social Media ist, welche Plattformen es gibt und worauf es ankommt.

Was ist Social Media Kommunikation?

Unter Social Media Kommunikation versteht man das Kreieren und Verbreiten von Inhalten sowie Vernetzen über Plattformen, Webseiten und Apps. Diese Form der Kommunikation wird als many-to-many bezeichnet. Jeder Nutzer ist gleichzeitig Empfänger und Sender von Informationen.

Durch die Social Media Kommunikation hat sich das Marketing entscheidend verändert. Heutzutage sind Soziale Medien oftmals fester Bestandteil der Unternehmenskommunikation. Unternehmen und Marken werden nahbarer und transparenter. Kunden werden in den Produktentwicklungsprozess involviert und können eigene Produktideen einreichen, wie beispielsweise bei Ritter Sport. Diese werden dann von der Gemeinschaft kommentiert und bewertet.

 

Neue Möglichkeiten durch Social Media Kommunikation

Besonders für kleine Unternehmen, Selbständige und Freiberufler eröffnet die Social Media Kommunikation eine ganz andere Möglichkeit in der Öffentlichkeit sichtbar zu werden. Oftmals haben es kleine Unternehmen und Selbständige leichter, weil sie schneller agieren können, schneller Entscheidungen treffen können. Letztendlich wird sich Social Media immer weiter durchsetzen. Es führt kein Weg daran vorbei.

Wie bei allem gibt es natürlich auch bei diesem Thema Vor- und Nachteile – oder anders gesagt: Chancen und Risiken. Diese gilt es natürlich abzuwägen und Strategien zu entwickeln, wie man zum Beispiel im Falle destruktiven Feedbacks und rufschädigenden Kommentaren reagiert. Deshalb ist es empfehlenswert, eine Social Media Strategie und Social Media Guidelines zu entwickeln. So weiß man wie man mit Feedback umgeht, egal ob positiv oder negativ.

Welche Social Media Plattformen gibt es?

Es gibt eine Vielzahl von Social Media Plattformen, wie das Social Media Prisma von Ethority zeigt. Darüber hinaus findest Du in dieser Social Media Liste 250 soziale Medien, die zum Teil auf bestimmte Zielgruppen oder Länder ausgerichtet sind. Die führenden Social Media Plattformen sind:
Diese Bild zeigt das Social Media Prisma von ethority
Laut Digital Report 2019 von We are Social und Hootsuite haben wir in Deutschland 38 Millionen aktive Social Media Nutzer. Im Durchschnitt sind die Social Media Nutzer um die 30 Jahre alt, wobei sich der Altersdurchschnitt von Plattform zu Plattform unterscheidet. So hat sich Snapchat als Kanal für die Teens entwickelt und Facebook spricht eher die breite Masse an, auch über 55-jährige. Täglich verbringen die Menschen in Deutschland über eine Stunde in den sozialen Medien. Youtube liegt in Deutschland auf Platz 1, gefolgt von WhatsApp und Facebook. Instagram befindet sich auf Platz 5 und Pinterest auf Platz 6 im Social Media Ranking in Deutschland. Du möchtest mehr über dieses Thema erfahren? Hier findest Du den kompletten Social Media Report auf der Seite von Hootsuite.

Wie kann ich Social Media Kommunikation für mein Unternehmen nutzen?

  • Steigerung der Markenbekannheit
  • Markenaufbau
  • Informationskanal für Neuigkeiten aus Deinem Unternehmen
  • Positionierung als Experte für Dein Fachgebiet
  • Personalbeschaffung und Aufbau Deiner Arbeitgebermarke
  • Kundenkommunikation
  • Austausch mit Interessenten und Kunden
  • Eventkommunikation
  • Erhöhung der Website-Besuche
  • Generierung von Leads
  • Social Selling
  • Zielgruppen-Insights und Recherche
  • Wettbewerbsbeobachtung
  • Werbung und Retargeting

Worauf kommt es in der Social Media Kommunikation an?

Wie der Name Social Media Kommunikation sagt, sprechen wir von Sozialen Netzwerken. Das heißt wir wollen uns Austauschen und mit einander in Kontakt treten. Es geht nicht darum, die eigenen Themen und Informationen zu senden oder Werbung an den Mann oder die Frau zu bringen. Viel mehr geht es darum, einen Dialog herzustellen. Deshalb ist unser Ziel, eine Gemeinschaft, eine Community aufzubauen. Und wir wollen Mehrwerte generieren und Interesse zu wecken.

Wenn wir von uns selbst ausgehen, können wir schon erkennen, worauf es ankommt. Was möchtest Du in den Sozialen Netzwerken lesen? Was interessiert Dich? wann interagierst Du mit Inhalten? Vermutlich sind es Postings, die Dich emotional berühren. Oder solche von Leuten, die Du kennst und magst. Vielleicht sind es auch jene, die Informationen vermitteln, die Du für hilfreich oder als wertvoll erachtest.

Das, was Du likest und teilst, sagt auch immer etwas über Dich selbst aus.

Deshalb möchtest Du Inhalte erstellen, die Deine Zielgruppe gerne teilt und liked. Denn so können sie und ihre Freunde davon profitieren. Und um genau diesen Content zu produzieren willst Du natürlich wissen, wie Deine Zielgruppe tickt. Außerdem möchtest Du wissen was sie bewegt, wofür Sie sich interessiert und so weiter. Weshalb wir eine sogenannte Buyer Persona erstellen. Diese wird auch als Kundenavatar bezeichnet. Sie ist Bestandteil der Social Media Strategie, auf die ich in einem der nächsten Abschnitte eingehe.

Mehr zum Thema Buyer Persona findest Du in diesem Blogartikel:

>> Wie Du eine Buyer Persona erstellst und verwendest.

Wie viel Zeit brauche ich für die Social Media Kommunikation?

Man könnte denken, je mehr Social Media Kanäle Du für Deine Unternehmenskommunikation nutzt, desto mehr Zeit musst Du einplanen. Aber das stimmt so nicht ganz! Teilweise kannst Du Tools nutzen, die Deine Aufgaben automatisiert für Dich übernehmen. Das spart Zeit und vereinfacht Deine Arbeit.
Beispiele für Automatisierungstools:

Andererseits empfehle ich Dir, nicht die gleichen Inhalte auf allen Plattformen zu posten. Das bedeutet, dass Du trotz Automatisierungstools die Inhalte für die jeweilige Plattform anpassen musst. Denn jeder Social Media Kanal hat seine eigene Spielregeln und Besonderheiten. Außerdem wirst Du teilweise Fans und Follower haben, die Dir in den verschiedenen Social Media Plattformen folgen. Und teilweise werden sich die Communitys auch stark voneinander unterscheiden.

Deshalb ist die Frage: Was passiert, wenn Du auf jeder Plattform dasselbe postest? Und die Antwort lautet: Du langweilst Deine Fans, die Dir auf verschiedenen Plattformen folgen. Und andererseits nutzt Du nicht die Plattform-eigenen Möglichkeiten. Bei Instagram ist es zum Beispiel entscheidend, über die Hashtags größere Reichweiten für Deine Posts zu generieren. Jedoch wirken diese Hashtags bei Facebook eher störend.

Jede Community tickt anders und reagiert anders auf Inhalte und Formate.

Darüber hinaus geht es auch um Interaktion. Das heißt Du schaust regelmäßig in Deinen Kanälen nach, um auf Kommentare zu antworten oder das Gespräch mit Deinen Fans anzuregen. Wenn Du Social Media Kommunikation für Dich als Selbständige(n) oder für Dein Unternehmen nutzen möchtest, dann gehört das aktive Nutzen und Sichtbarwerden in anderen Profilen, Gruppen und auf Seiten zu Deiner Aufgabe. Denn so baust Du kontinuierlich Deine Reputation auf und wirst bekannter.

Für die Social Media Kommunikation kannst Du im Durchschnitt von circa einer Stunde pro Tag und Kanal ausgehen. Der Aufwand hängt natürlich davon ab, wie oft Du Inhalte posten möchtest und wie aktiv Du Deine Social Media Kommunikation gestalten willst. Daran siehst Du, dass Du bei den Social Media Kanälen ein Auswahl treffen musst.

Social Media macht Arbeit, kostet Zeit und Geld. Doch welches Marketing, welche Aktivitäten sind tatsächlich kostenlos?

Du weißt, dass Du sichtbarer werden willst. Dein Wunsch ist es, bekannter zu werden. Und es geht natürlich auch darum, Deine Produkte oder Dienstleistungen zu verkaufen. Das heißt im Umkehrschluss, dass Du Dich bewegen und investieren musst. Die Frage ist deshalb: Mit welchen Maßnahmen erreichst Du Deine Ziele am besten? Wenn Du Dich für die Social Media Kommunikation entscheidest, dann gehört ein passendes Mindset dazu. Damit meine ich, dass Du für Social Media eine Haltung oder Einstellung brauchst und bereit sein musst, diese Aufgaben aktiv in Deine Marketingaktivitäten zu integrieren.

Welche Aufgaben gehören zur Social Media Kommunikation?

  • Entwicklung einer Social Media Strategie mit Social Media Guidelines
  • Ideenfindung und regelmäßige Contentplanung
  • Anlegen oder Anpassen der ausgewählten Social Media Kanäle
  • Contentproduktion (Bilder, Grafiken, Videos, Audios, Texte)
  • Contentseeding, damit meine ich das Einstellen der Informationen in den Kanälen
  • Monitoring der Social Media Aktivitäten und Anpassung der Strategie oder des Contents
  • Community Management – Reaktion und Antworten auf Kommentare
  • aktive Beteiligung und Sichtbarwerden in den Sozialen Medien, zum Beispiel in Facebook-Gruppen oder auf anderen Facebookseiten

Warum brauche ich eine Social Media Strategie und was sind die Bestandteile?

Aus meiner Sicht ist es hilfreich im ersten Schritt eine Social Media Strategie zu erstellen. Denn in dieser Strategie geht es darum, die Ziele und die Zielgruppe zu definieren. Es geht darum, die richtigen Kanäle zu identifizieren, die Dos und Don‘ts zu beschreiben und die Guidelines zu verfassen. Außerdem willst du Ressourcen einplanen um deinen Contentplan und Content zu entwickeln.

 

Ziele definieren

Die Ziele formulierst Du am besten nach der SMART Formel:

Spezifisch – Messbar – Attraktiv – Relevant – Terminierbar

Bedenke, dass die übergeordneten Ziele mehrere untergeordnete Ziele haben.

 

Zielgruppe definieren

Und wenn wir über das Thema Zielgruppe sprechen, landen wir wieder beim Thema Buyer Persona. Hier findest Du den kompletten Artikel zu diesem Thema.

 

Kanäle identifizieren

Nachdem Deine Ziele und Zielgruppe definiert sind, geht es darum die passenden Kanäle zu identifizieren.Welche Personen möchtest Du erreichen beziehungsweise wo sind Deine Kunden zu finden? Wie hoch ist dein Budget? Und welche Art des Contents möchtest Du erstellen? Bei Deiner Entscheidungsfindung kann Dir der weiter oben genannte Artikel zum Thema Social Media Statistiken 2019 in Deutschland weiterhelfen.

 

Social Media Guidelines erstellen

Definiere Social Media Guidelines für Deine Mitarbeiter. Denn nicht immer ist allen klar, in welcher Form Ihr in den Sozialen Medien auftreten möchtet. Wenn ein Mitarbeiter zum Beispiel unzufrieden ist, dann ist es wichtig, diese Dinge nicht in den Sozialen Medien auszutragen, sondern im persönlichen Gespräch. Auch die Frage, wie ich mit negativen Kommentaren oder Bewertungen umgehe, sollte Bestandteil der Guidelines sein, um im Fall einer solchen Herausforderung schnell und angemessen reagieren zu können.

 

Contentplanung

Ein zentrales Element der Social Media Strategie ist die Contentplanung. Hierbei geht es um Ideen, Formate und Inhalte, die wir in den Sozialen Medien veröffentlichen wollen. Die Themen, Deadlines, Kanäle und Verantwortlichkeiten werden in diesem Plan erfasst.

Mehr zum Thema Redaktionsplan für Facebook erstellen in diesem Blogartikel:

>> Wie Du einen Social Media Redaktionsplan für Facebook erstellst.

Content-Produktion und Community Management

Nachdem Deine Social Media Strategie steht und die Kanäle eingerichtet sind, sehe ich den Hauptaufwand für die Social Media Kommunikation in der Content Produktion. Das heißt in der Erstellung der interessanten und relevanten Inhalte für die eigenen Social Media Kanäle und die Interaktion mit der Community und in anderen Profilen.

Analyse und Monitoring

Als finale Bestandteile Deiner Social Media Strategie sind die Analyse und das Monitoring zu nennen. Damit ist gemeint, dass Du Kriterien und Abläufe definierst, um den Erfolg Deiner Aktivitäten zu messen. Diese Aussagen helfen Dir, Deine Strategie zu verfeinern und anzupassen.

Fazit

Die Sozialen Medien bieten für Selbständige und Unternehmen viele Möglichkeiten für die Vermarktung der eigenen Leistung und für mehr Sichtbarkeit in der gewünschten Zielgruppe. Doch wie Du siehst, so ganz ohne Plan, Ziel und Strategie macht Social Media keinen Sinn. Wie bei allen Marketingmaßnahmen richtest Du auch die Aktivitäten in den Sozialen Medien auf Deine Unternehmensziele aus. Social Media Kommunikation bedeutet Aufwand und ist Einstellungssache. Damit meine ich, dass Social Media nur dann Sinn für Dich macht, wenn Du bereit bist, diese Aufgabe aktiv in Deinen Arbeitsalltag zu integrieren, oder wenn Du jemand anderen damit beauftragst, diese Tätigkeit für Dich zu übernehmen. Welche Erfahrung hast Du gesammelt? Wie ist Social Media in Deinem Arbeitsalltag verankert? Poste gern in den Kommentaren. Ich freu mich von Dir zu lesen. Herzliche Grüße, Deine Simone

Sind wir schon auf Instagram vernetzt?

Hey, ich bin Simone

Ich bin Online Marketing und Mindset Coach.

Ich helfe Selbständigen und kleinen Unternehmen mit ihrem Business erfolgreich durchzustarten. Du bist hier richtig, wenn du Onlinekurse erstellen, Online Marketing-Strategien und dein Mindset meistern möchtest. In diesem Blog gebe ich dir Tipps, wie du mit deiner Expertise sichtbarer wirst und dein Business voranbringst, damit du die richtigen Kunden anziehst und dein Leben freier und unabhängiger gestalten kannst.

Energize for more

Wie Du einen Social Media Redaktionsplan für Deine Facebookseite erstellst

Wie Du einen Social Media Redaktionsplan für Deine Facebookseite erstellst

Wie Du einen Social Media Redaktionsplan für Deine Facebookseite erstellst

Es sieht so leicht aus, wenn andere regelmäßig tolle Inhalt auf Facebook und Co. veröffentlichen. Und vielleicht fragst Du Dich: Wie bekommen die das hin? Die Frage ist schnell beantwortet. Denn der Schlüssel zur regelmäßigen Veröffentlichung von Inhalten in Deinen Social Media Kanälen liegt in der Contentplanung.

Das heißt, Du brauchst einen Social Media Redaktionsplan, der Dir zeigt, wann Du welche Inhalte veröffentlichst. In diesem Blogartikel erkläre ich Dir, was ein Redaktionsplan ist. Ich gebe Dir Tool-Tipps und zeige Dir, wie Du einen Social Media Redaktionsplan für Dein Business erstellst, der Deine Contenterstellung vereinfacht.

Was ist ein Social Media Redaktionsplan?

Ein Social Media Redaktionsplan ist eine zeitlich geordnete Übersicht aller Inhalte, die Du in Deinen Medienkanälen veröffentlichst oder planst zu veröffentlichen. Du kannst Deinen Redaktionsplan für Deine Social Media Kanäle separat erstellen oder für alle Deine Online- und Offline-Kanäle zusammenfassen. Und wenn Du alle Kanäle, wie zum Beispiel Content für Deinen Blog, Social Media, Newsletter et cetera, in einem Dokument verwaltest, wird der Redaktionsplan auch Contentplan genannt. Ein Redaktionsplan kann ganz detailliert aufgebaut sein oder nur einen kurzen Überblick über Deine geplante Kommunikation geben.

Warum Du einen Social Media Redaktionsplan benötigst

„Wer den Hafen nicht kennt, in den er segeln will, für den ist kein Wind der richtige.“

Lucius Annaeus Seneca

Dieses Zitat lässt sich sehr gut auf Deine Social Media Kanäle übertragen. Natürlich kannst Du spontan heute dies und morgen das in Deinen Kanälen veröffentlichen. Aber dieses planlose Vorgehen bringt Dich nicht weiter. Es bedeutet einen enormen Aufwand, weil Du immer wieder spontan Ideen entwicklen und Deine Inhalte erstellen musst. Und wenn Du nicht immer aus der Hüfte schießen, sondern Deine Social Media Profile professionell nutzen möchtest, dann empfehle ich Dir Deinen Content strategisch zu planen.

Dadurch kannst Du

  • Dich als Experte positionieren,
  • Deine Marke aufbauen,
  • Dein Unternehmen sichtbarer machen,
  • Vertrauen aufbauen
  • Dein Unternehmen bekannter machen.

In den Social Media Kanälen geht es nicht darum zu verkaufen. Sondern es geht in erster Linie darum Vertrauen zu gewinnen, eine Community aufzubauen, die Dich und Dein Unternehmen positiv wahrnimmt und supportet. Und um dieses Ziel zu erreichen, möchtest Du Dich regelmäßig bei Deiner Community zeigen und mit ihr interagieren. Weil Zeit ein knappes Gut ist, möchtest Du dies natürlich effektiv und effizient tun. Deshalb kommt hier Dein Social Media Redaktionsplan ins Spiel.

Was in Deinen Social Media Redaktionsplan gehört

Wie eingangs erwähnt, kann Dein Redaktionsplan mehr oder weniger detailliert aufgebaut sein.

Ich beschreibe Dir nun zwei Möglichkeiten für die Erstellung Deines Redaktionsplans.

Ein detaillierter Social Media Redaktionsplan besteht aus diesen Elementen und ist für ein Jahr angelegt:

Zeitliche Daten

  • Datum
  • KW
  • Tag
  • Feier- und Aktionstage

Inhaltliche Daten

  • Thema, Stichpunkte oder vorformuliert
  • Format
  • Links zu Foto-Video-Content

Verantwortungsbereiche

  • Verantwortlicher
  • Fertigstellung bis
(nur relevant, wenn Du im Team arbeitest)

 

Veröffentlichung

  • Social Media Kanäle
(Facebook, Twitter, Instagram …)
Ein detaillierter Social Media Redaktionsplan besteht aus diesen Elementen und ist für ein Jahr angelegt:

Zeitliche Daten

  • Datum
  • KW
  • Tag
  • Feier- und Aktionstage

Inhaltliche Daten

  • Thema, Stichpunkte oder vorformuliert
  • Format
  • Links zu Foto-Video-Content

Verantwortungsbereiche

  • Verantwortlicher
  • Fertigstellung bis
(nur relevant, wenn Du im Team arbeitest)

Veröffentlichung

  • Social Media Kanäle
(Facebook, Twitter, Instagram …)

 Der verkürzte Social Media Redaktionsplan besteht aus diesen Elementen und ist auf 4 Wochen angelegt:

Zeitliche Daten

  • nur die Tage, an denen Du posten möchtest

Inhaltliche Daten

  • Themenkategorie
  • Format
  • Ziel

Veröffentlichung

  • Social Media Kanäle
(Facebook, Twitter, Instagram …)
Der verkürzte Social Media Redaktionsplan besteht aus diesen Elementen und ist auf 4 Wochen angelegt:

Zeitliche Daten

  • nur die Tage, an denen Du posten möchtest

Inhaltliche Daten

  • Themenkategorie
  • Format
  • Ziel

Veröffentlichung

  • Social Media Kanäle
(Facebook, Twitter, Instagram …)

Je nach Vorliebe kannst Du den einen oder den anderen Redaktionsplan verwenden.

Der verkürzte Redaktionsplan ist überschaubarer und Du kannst ihn schneller mit Inhalten füllen. Andererseits planst Du mit dem detaillierten Social Media Plan ein ganzes Jahr im Vorhinein. Prüfe selbst, mit welcher Variante Du besser klarkommst.

Ich persönlich bevorzuge die detaillierte Planung, so bin ich gut auf das Jahr vorbereitet und, wenn es Veränderungen gibt, dann kann ich dennoch darauf eingehen. Es ist ja nichts in Stein gemeißelt. Die Feiertage und Co. plane ich schon voraus und für die weitere Planung nehme ich mir dann immer wieder Zeit für das Brainstorming und plane meist bis zu 2 Monate im Vorhinein. Trotzdem bin ich zeitlich flexibel und kann neue Termine ergänzen oder Inhalte verändern oder zeitlich verschieben.

Wie Du einen Redaktionsplan aufbaust, der Deine Content-Erstellung vereinfacht

Für den Social Media Redaktionsplan ist Excel sehr gut geeignet. Darüber hinaus gibt es noch andere Online-Tools, auf die ich später kurz eingehe. Nun aber zu der Frage, wie ich meinen Redaktionsplan aufbaue, um meine Content-Erstellung zu vereinfachen. Als Basis für meinen Redaktionsplan nehme ich die Excel Vorlage von tn3. Die Leute von tn3 machen einen großartigen Job und dieser Redaktionsplan ist deshalb eine super Hilfe, weil er bereits alle zeitlichen Daten, die Feiertagsdaten und viele interessante und teilweise lustige Aktionstage beinhaltet. Das heißt mit anderen Worten: Du kannst aus dieser Vorlage heraus schon viele Ideen für Deinen Content entwickeln.

Hier geht es zum Blogartikel mit dem Social Media Redaktionsplan für 2022 von tn3.

Apropos Ideen entwickeln, das ist der nächste Punkt, auf den ich eingehen möchte.

Denn ich erstelle mir zusätzlich zu der zeitlichen Planung noch einen weiteren Reiter in der Excel-Datei und nenne ihn Ideenpool. Das heißt, ich überlege mir zu welchen Kategorien ich meinen Content veröffentlichen möchte. Beispiele für Kategorien können sein: motivierende Zitate, Tipps zu Deinem Thema oder Branchennews, hilfreiche oder interessante Blogartikel, Kulissenblicke und so weiter. Wenn Du Deine Kategorien definiert hast, fällt es Dir leichter Content-Ideen zu finden, und Du befüllst Deine Liste mit Deinen individuellen Ideen viel schneller und einfacher.

Noch ein kurzer Hinweis zu den Zitaten:

Am besten schreibst Du einen Text mit Deinen eigenen Worten, das berühmte Zitat ist dabei die Ergänzung, die Deine Aussage auf den Punkt bringt. Achte auf die Urheberrechte und prüfe, ob Du diese Zitate oder Sprüche verwenden darfst.

Nachdem Du fleißig Content-Ideen entwickelt hast, fügst Du diese in Deinen zeitlichen Redaktionsplan ein. Und im Anschluss produzierst Du Deinen Content und bereitest diesen zur Veröffentlichung vor. Auf diese Weise sparst du Zeit und musst nicht jedes Mal überlegen, was Du posten sollst, und bündelst Deine Aktivitäten zeitlich. So wirst Du effizienter und vereinfachst Deine Content-Erstellung.

Tool-Tipps für Deinen Social Media Redaktionsplan

Anbei nun noch eine Liste mit Tools für Deinen Social Media Redaktionsplan.

Offline-Tools:

Ich persönlich bin ein großer Fan von der Planung mit Excel, deshalb habe ich hier nochmal den Link zu meinem favorisierten Redaktionsplan eingefügt: Download hier.

In diesem Blogartikel findest Du sieben weitere Muster-Vorlagen zu Social Media Redaktionsplänen.

Online-Tools:

Alternativ zur Planung mit Excel kannst Du Online-Tools für die Erstellung Deines Redaktionsplans nutzen. Hier gibt es zahlreiche Anbieter, zum Beispiel SWAT.IO oder Social Hub. Je nach Größe Deines Unternehmens und Nutzungsumfang können diese Tools auch überdimensioniert sein und zudem möglicherweise zu kostenintensiv.

Als Alternative für die Onlinenutzung kommen meines Erachtens für Freiberufler, Einzelunternehmer und kleine Unternehmen eher Scompler oder Trello in Betracht. Bei diesen beiden Anbietern gibt es kostenlose Einsteigervarianten. So verwendest Du das Tool schon als Solopreneur und wenn Du wächst, kannst Du die Software entsprechend upgraden. Auf allfacebook.de beschreibt das Team, wie sie die Redaktionsplanung mit dem Tool Trello umsetzen.

Fazit

Ob nun online oder offline, um einen Social Media Redaktionsplan kommst Du nicht herum. Es bedeutet zwar zusätzliche Arbeit bei der Erstellung, aber gleichzeitig hilft Dir dieser Plan Dich zu fokussieren. Und Du behälst Deine Aktivitäten im Auge und kannst Deinen Content strategisch planen und veröffentlichen.

Ein Social Media Redaktionsplan macht Dich effektiver und effizienter. Dadurch wird es für Dich einfacher, Deine Social Media Aktivitäten in Deinen Arbeitstag zu integrieren und gleichzeitig wirst Du sichtbarer und baust Deine Reputation durch Deine strategische Planung weiter auf. Wenn Du diesen Artikel hilfreich fandest, freue ich mich, wenn Du einen Kommentar hinterlässt.

Herzliche Grüße,
Simone

Weitere Inspirationen erwarten dich in meinem Podcast

Sind wir schon auf INstagram vernetzt?

Hey, ich bin Simone

Ich bin Online Marketing und Mindset Coach.

Ich helfe Selbständigen und kleinen Unternehmen mit ihrem Business erfolgreich durchzustarten. Du bist hier richtig, wenn du Onlinekurse erstellen, Online Marketing-Strategien und dein Mindset meistern möchtest. In diesem Blog gebe ich dir Tipps, wie du mit deiner Expertise sichtbarer wirst und dein Business voranbringst, damit du die richtigen Kunden anziehst und dein Leben freier und unabhängiger gestalten kannst.

Energize for more

Pin It on Pinterest

Consent Management Platform von Real Cookie Banner